Lehen Gold Der Hof Produkte Über uns Aktuelles Kontakt

Willkommen!

Ackerbau

Im Ackerbau gilt für uns: „So viel wie nötig und zugleich so wenig als möglich“. Das gilt vor allem beim chemischen Pflanzenschutz, den wir hauptsächlich nachts durchführen. Dies dient nicht zur Verheimlichung, sondern weil hier die optimalen Bedingungen herrschen, um mit geringen Mitteln, eine hohe Wirkung zu erzielen. Wir tasten uns langsam immer mehr in Richtung „regenerative Landwirtschaft“ und haben Aktuell neun Hauptfrüchte. Diese sind: Winterraps, -weizen, -gerste, Soja, Dinkel, Körnermais, Sonnenblumen, Erbsen (grüne & weiße) und Körnerhirse. Bienenfreundliche Zwischenfrüchte sind natürlich ein Muss für uns.

Foto von Küken

Sojatoastanlage

Bayrischer Soja muss vor der Verfütterung thermisch behandelt werden, um antinutritive Substanzen in den Sojabohnen zu reduzieren. Unter dem sogenannten „Toasten“ (englisch für „Rösten“) versteht man die Inaktivierung der antinutritiven Faktoren (ANF) der Sojabohne durch Erhitzen. Dadurch können die enthaltenen Proteine/Aminosäuren auch von Lebewesen mit einhöhligen Mägen (Mensch, Huhn, Schwein, …) problemlos verdaut werden. Wir verwenden das hydrothermische Verfahren, dessen Vorteil darin liegt, dass der Feuchtigkeitshaushalt des zu behandelnden Futters durch Verdampfungswärme geschützt werden kann. Dadurch wird eine geringere Proteinschädigung verursacht. Zudem werden Sojafuttermittel gleichmäßiger behandelt, da bei thermischen Heißluftbehandlungen die äußeren Schichten von Sojabohnen stärker erhitzt werden als die inneren.

Foto von Raps